Fritz Rudolf Fries

deutscher Schriftsteller und Übersetzer; Werke: Romane, Erz., Hörspiele, u. a. "Der Fernsehkrieg", "Das Luft-Schiff" (auch Fernsehfilm), "Mein spanisches Brevier", "Die Väter im Kino", "Der Roncalli-Effekt", "Hesekiels Maschine oder Gesang der Engel am Magnetberg", "Last Exit to El Paso"

* 19. Mai 1935 Bilbao (Spanien)

† 17. Dezember 2014 Petershagen bei Berlin

Herkunft

Fritz Rudolf Fries wurde 1935 als Sohn eines deutschen Kaufmanns und einer Spanierin in Bilbao/Spanien geboren. Sein Vater fiel im Zweiten Weltkrieg in Italien. 1942 übersiedelte die Familie nach Leipzig. F. wuchs zweisprachig auf.

Ausbildung

F. besuchte die Schule in Leipzig und studierte dort nach dem Abitur 1953-1958 Romanistik, Anglistik und Germanistik. Bei Werner Krauss machte er sein Examen in Hispanistik.

Wirken

Erfolg als verfemter DDR-Schriftsteller

Erfolg als verfemter DDR-SchriftstellerDie Berufslaufbahn begann F. als freischaffender Übersetzer und Dolmetscher (Französisch und Spanisch). In dieser Funktion war er u. a. auf internationalen Kongressen in Prag und Moskau tätig. Von 1960 bis 1966 arbeitete er als Assistent an der Akademie der Wissenschaften in Berlin (DDR). In dieser Zeit unternahm er 1964 eine Reise nach Kuba. 1966 ließ er sich als freier Schriftsteller und Übersetzer in ...